Donnerstag, 25. Juni 2009

Marktplatz Parabel

Nachdem bekannt wurde, dass auf dem Marktplatz Kinder bestialisch gefoltert, misshandelt und vergewaltigt werden, hat der Stadtrat beschlossen, die Menschen daran zu hindern, den Marktplatz zu betreten. Entsprechende Halt-Schilder wurden auf allen Zugängen zum Marktplatz angebracht. Ignoriert jemand diese Schilder und geht weiter, so ist die Polizei angehalten, ihn nicht daran zu hindern. Sollte die Person allerdings Fotos machen, so sei sie sofort zu verhaften. Dem Treiben Einhalt zu gebieten - so die Frage einer Stadträtin - wäre nicht möglich, da man nicht über ausreichende Einsatzkräfte verfüge.

Horst-Dieter Radke

2 Kommentare:

Lebenskünstler hat gesagt…

Klingt mehr als unheimlich: Der Marktplatz als geschütztes Areal für grausames Handeln.

Fabelhaft hat gesagt…

Genau das ist aber mit dem »Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornografie in Kommunikationsnetzen« passiert. Man zensiert den Zugang - aber schützt nicht wirklich die Kinder. Und der Zugang zu entsprechenden Seiten wird noch nicht einmal wirklich verhindert.